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Nehmet einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7)


Als evangelischer Krankenhausseelsorger unseres Krankenhauses begrüße ich Sie herzlich. Mein Name ist Johannes Lorenz.
Ein Aufenthalt im Krankenhaus lässt sich nicht immer vermeiden und ist meist mit Sorgen, Problemen und schwierigen Entscheidungen verbunden. Wir sind alle viel lieber gesund.
Wenn unser Körper sein Gleichgewicht verliert, gerät meist auch unsere Seele ins Wanken und wir suchen nach Halt, Orientierung und Antwort auf so manche Frage.
Während Ihres Aufenthaltes in unserem Krankenhaus stehe ich dafür am Krankenbett oder in meinem Sprechzimmer zur Verfügung. Ich habe Zeit und Möglichkeit, mit Ihnen zu reden, zu schweigen, auszuhalten und auch sich zu freuen.
Wir können miteinander beten, über Ihren momentanen Lebensabschnitt und seine Bedeutung nachdenken sowie über Glaubens- und Lebensfragen reden.
Ich bin auch für Ihre Angehörigen, Zugehörigen und Freunde da, wenn diesen Ihre Krankheit und der Umgang damit schwerfällt und sie jemanden brauchen, mit dem sie darüber reden können. Bei Gebet, Krankenabendmahl, Krankensegnung, Krankensalbung, evangelischer Andacht, Gottesdienst oder der Aussegnung eines Verstorbenen können wir gemeinsam erfahren, dass es nicht allein unsere Kraft ist, die uns trägt, sondern dass wir in Gottes Liebe getragen werden auch und gerade in den schweren Stunden unseres Lebens. Mein Besuch bei Ihnen ist unabhängig von einer religiösen Bindung.


Fragen Sie die Schwestern, Pfleger, Therapeuten oder Ärzte nach mir, sie vermitteln gerne einen Kontakt.
Ich bin täglich im Krankenhaus und freue mich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Als Krankenhausseelsorger stehe ich auch allen Mitarbeitenden unseres Hauses zur Verfügung.
Andachten finden jeden Donnerstag um 11 Uhr in der geriatrischen Tagesklinik und jeden Donnerstag um 15.30 Uhr im Therapieraum, Station III, statt. Gottesdienste werden per Aushang bekannt gegeben und finden einmal im Monat im Therapieraum auf Station III statt (wenn möglich an den Feiertagen und darüber hinaus), zentrale Gottesdienste (Weihnachten, Regionalgottesdienst, Gedenkgottesdienst) feiern wir im Atrium.


Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es ist, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.

Petrus Ceelen

Seelsorger

Johannes Lorenz