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Energiesparmaßnahmen „auf höchstem Niveau“
Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow senkt CO2-Emissionen um 65 Prozent gegenüber 2016
Das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow hat seinen CO2-Ausstoß um fast zwei Drittel gegenüber dem Jahr 2016 gesenkt. Wurden in der damaligen Heizperiode noch 1.300 Tonnen CO2 durch den Krankenhausbetrieb verursacht, waren es in der vergangenen nur noch 450 Tonnen.
Die DEKRA, die seit 2016 jährlich prüft, ob die Anforderungen der internationalen Norm für Energiemanagement eingehalten wurden, bescheinigte dem Krankenhaus in diesem Jahr eine Umsetzung der Maßnahmen zum Energiesparen „auf höchstem Niveau“. Besonders positiv aufgefallen ist der Prüfgesellschaft ein verantwortungsvoller Umgang mit Energie quer durch die gesamte Belegschaft des Krankenhauses.
Wichtige Bausteine für diesen Erfolg waren die Gründung eines Energie-Teams, kontinuierliche Schulungen der Mitarbeitenden zu energetischen Aspekten im Arbeitsalltag, die Inbetriebnahme eines Holzpellet-Kraftwerks zur Wärmegrundversorgung und die Umstellung auf eine ökologisch nachhaltige Stromversorgung. Darüber hinaus werden Sanierungs- und Neubauprojekte nach höchsten Energiestandards umgesetzt, so auch der am 12. Oktober eingeweihte Neubau Bettenhaus, Rettungsstelle und Radiologie.
Das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow gehört zum Unternehmensverbund Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin mit mehr als 2.300 Mitarbeitenden. Das Diakonissenhaus unterstützt nachdrücklich die Zielsetzung der EU-Kommission für ein klimaneutrales Europa bis zum Jahr 2050 und strebt an, bis zum Jahr 2035 CO2-Neutralität oder sogar eine positive CO2-Bilanz zu erreichen.