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Hausarztzentrum im Gesundheitszentrum Teltow wird Impf-Pilotpraxis
Praxis bestimmt Impflinge selbst, Impf-Anfragen werden nicht angenommen
Das Hausarztzentrum im Gesundheitszentrum Teltow nimmt ab dem 17. März 2021 an einem Impf-Pilotprojekt des Landes gegen Covid-19 teil. Die Praxis, die von Annette Lang und Univ.-Doz. Dr. med. Fabian Moebius geleitet wird, ist eine von insgesamt 50 Praxen, die dafür vom brandenburgischen Gesundheitsministerium ausgewählt wurden.
Im Rahmen des Pilotprojektes darf die Praxis ausschließlich Patientinnen und Patienten gegen Covid-19 impfen, die von ihr hausärztlich betreut werden und die nach den aktuellen Regelungen impfberechtigt sind. Dabei geht die Praxis initiativ auf die potenziellen Impflinge in ihrem Patientenstamm zu – Anfragen nach Impfungen können nicht entgegengenommen werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir an dem Pilotprojekt teilnehmen dürfen“, sagt Univ.-Doz. Dr. med. Fabian Moebius. „Es ist wichtig, dass das Impfen in den Arztpraxen gründlich getestet wird, bevor man damit in die Fläche geht.“
Die Impfungen in den Arztpraxen sollen keine bestehenden Impf-Angebote ersetzen, sondern neben den Impfzentren, dem mobilen Impfen und dem Impfen in Krankenhäusern die vierte Säule der Imfkampagne im Land werden.
Die MEG Teltow betreibt medizinische Versorgungszentren in Teltow und in Ludwigsfelde sowie eine Praxis für Urologie in Finsterwalde. Die MEG Teltow gehört zum Unternehmensverbund Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin mit mehr als 2.300 Mitarbeitenden.