Die Beratungsstelle veranstaltet regelmäßig auch eine Angehörigengruppe - für weitere Informationen dazu wenden Sie sich einfach telefonisch oder per E-Mail direkt an die Beratungsstelle.
- Weitere Informationen
Information und Beratung
Die Beratungsstelle bietet Informationen und Hilfestellung bei allen Fragen rund um die häusliche Betreuung und deren Finanzierung. Sie steht für Einzel-, Familien- oder Telefonberatung zur Verfügung, aber auch für Hausbesuche. Außerdem finden regelmäßig Informationsveranstaltungen und Gesprächskreise für Angehörige statt. Zum Angebot der Beratungsstelle gehören:
- Informationen zu den Krankheitsbildern Alzheimer und Demenz (zum Beispiel Symptome, Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten)
- Hilfe im alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz
- Beratung zu Formen der ambulanten und stationären Betreuung (zum Beispiel ambulante Pflege, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege)
- Hilfe bei der Wahl der individuell besten Betreuungsform
- Informationen zur Kostenübernahme (zum Beispiel Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Sozialamt)
- Beratung bei rechtlichen Fragen, zum Beispiel zu Betreuungsrecht oder Patientenverfügung
- Hilfe im Umgang mit Institutionen, Behörden und bei Anträgen
- Kontaktvermittlung zu anderen Betroffenen, Selbsthilfegruppen, Gedächtnissprechstunden, Fachärzten, Kliniken, ambulanten Pflegediensten, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Pflegeheimen und betreuten Wohngemeinschaften
- Schulungen im Rahmen der Helferkreise
- Häusliche Betreuung
Angehörigen ist es häufig kaum möglich, die oder den Kranken allein zu Hause zu lassen, um Besorgungen zu erledigen, dem Beruf nachzugehen oder sich eigenen Interessen und Bedürfnissen zu widmen. Aber auch alleinlebende alte Menschen brauchen Hilfe und Unterstützung, die oft über die Möglichkeiten von Familie, Nachbarn oder Freunden hinausgehen.
Die Beratungsstelle vermittelt deshalb qualifizierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur stundenweisen Entlastung. Sie ermöglichen es dem pflegenden Angehörigen, beruhigt das Haus zu verlassen und ihren kranken Angehörigen in guter Obhut zu wissen.